Der Weg zur Erleuchtung und Seligkeit im 21. Jahrhundert
Hast Du das Gefühl, dass das, was Du bisher erreicht hast, und das, worauf Du zusteuerst, nicht alles sein kann?
Fragst Du Dich manchmal, ob das Streben nach „höher, schneller, weiter“ wirklich der Sinn des Lebens ist? Und wenn es mehr gibt – würdest Du Dich auf die Suche machen?
Vielleicht hast Du den Wunsch nach dem Größten und Tiefsten noch nicht aufgegeben: Seligkeit, Nirvana, Erleuchtung.
Ja, Du kannst Erleuchtung und Seligkeit in diesem Leben erreichen.
Es braucht dafür zwei Dinge: den festen Willen und die innere Anlage – das, was manche Karma oder Bestimmung nennen. Yoga ist der Weg zu diesem höchsten Ziel. Auch heute, im 21. Jahrhundert, ist dieser Weg relevant – vielleicht mehr denn je.
Denn während die Menschheit sich entwickelt hat, ist auch ihre Reife gewachsen, die wahre Erleuchtung zu erreichen. Und Erleuchtung ist keine Einbildung oder Illusion. Sie ist die tiefe Erkenntnis, die Seligkeit und Frieden bringt – über alle Täuschungen hinaus.
Was ist Yoga? Der Weg zur Erleuchtung und Seligkeit
Yoga ist mehr als Bewegung, Meditation oder Entspannung. Es ist ein uralter Weg, der uns zurückführt zu unserem wahren Selbst.
Das Wort „Yoga“ stammt aus der Reiterei und beschreibt ursprünglich das Geschirr, mit dem ein Kutscher die Kraft der Pferde lenkt. Übertragen auf unser Leben steht Yoga für die Disziplin, die Sinne und das Ego zu meistern und sie zur Erleuchtung zu führen.
In der Philosophie des Yoga wird das Leben mit einer Kutschfahrt verglichen:
- Die Kutsche repräsentiert den Körper,
- die fünf Pferde symbolisieren die Sinne,
- der Kutscher ist unser Verstand,
- und die Seele ist der Fahrgast.
Unser Leben führt uns durch die Welt der Illusionen (Maya). Die Sinne lenken uns dabei oft ab und verleiten uns, Vergnügen und Befriedigung zu suchen. Doch wahres Glück und die Erfüllung des Lebenszwecks erreichen wir erst, wenn der Kutscher die Pferde zum Stillstand bringt – wenn der Verstand die Sinne beherrscht und die Seele die Wahrheit erkennt. Diese Erkenntnis ist die Erleuchtung. Und durch Erleuchtung gelangst Du ins Nirvana.
Nirvana: Das Ziel des Lebens
Im Nirvana gibt es keine Trennung mehr: Vergangenheit, Zukunft, Sein und Nichtsein verschmelzen zu einem ewigen, seligen Zustand. Es ist die vollkommene Einheit, jenseits von Illusionen und Leiden. Doch ins Nirvana gelangt man nur durch Erleuchtung – und Erleuchtung kann nur im Leben erlangt werden. Denn nur im Leben ist Erkenntnis möglich.
Die verschiedenen Yoga-Wege
Es gibt viele Yoga-Ausrichtungen, die unterschiedliche Zugänge zur Erleuchtung in Aussicht stellen.
• Bhakti-Yoga (भक्ति योग; bhakti yoga): Der Weg des Glaubens und der Hingabe an das Göttliche.
• Karma-Yoga (कर्मयोग; karmayoga): Der Weg des selbstlosen Handelns in der Welt.
• Raja-Yoga (राजयोग; rāja-yoga): Der Weg der Meditation und des Stillstands im Denken.
• Jnana-Yoga (ज्ञानयोग; jñānayoga): Der Weg der Erkenntnis und des Verstehens.
In der Anwendung werden die vier orthodoxen Yogas meist in einer Mischung auf den Übenden Zugeschnitten, bzw. der Suchende mischt sich den zu ihm passenden. Doch, wenn man sich dabei "nur" aus den drei ersten Yogarichtungen wählt, wird man über die Suggestion einer Erleuchtung nicht hinausgelangen. Aber, die so selbst suggerierte Erleuchtung ist nur für den erkennbar, der wahrhaft erleuchtet ist. Der einzig wahrhaft zur Erleuchtung führende Yoga ist das Jnana-Yoga.
Es wird auch der „Königsweg“ genannt. Das Jnana-Yoga ist der direkte Pfad zur Wahrheit. Es ist der Yoga des Verstehens, bei dem der Verstand genutzt wird, um die Illusionen des Lebens zu durchschauen und die Wahrheit zu erkennen. Nur durch diese tiefgehende Erkenntnis kannst Du echte Erleuchtung erlangen – nicht durch Einbildung oder Selbstsuggestion.
Warum Jnana-Yoga?
Viele Yoga-Ansätze arbeiten mit Selbstsuggestion: Sie fördern ein Wohlgefühl, das jedoch nur kurzfristig anhält und sich mit ständiger Übung erneuern muss. Wahre Erleuchtung ist jedoch etwas anderes. Sie bleibt. Sie erfordert kein wiederholtes Meditieren oder Praktizieren, um den Zustand aufrechtzuerhalten.
Jnana-Yoga geht über die Suggestion hinaus: Es ist der Weg der tiefen Erkenntnis, des bewussten Verstehens und des klaren Denkens. Dieser Weg mag anspruchsvoll sein, aber er ist der einzige, der zur wahren Erleuchtung führt.
Welches Yoga passt zu Dir?
Vielleicht spürst Du, dass Dir im Leben etwas Entscheidendes fehlt. Du suchst nach dem Sinn des Ganzen, nach mehr als nur Momenten des Vergnügens. Wenn Du Dich auf die Suche nach der Wahrheit machen möchtest – nach Deinem wahren Selbst und dem Ziel Deines Daseins – dann lade ich Dich ein, Dich mit Jnana-Yoga zu beschäftigen.
Das Yogakloster
Das Yogakloster widmet sich dem Königsweg, dem Yoga der Erkenntnis.
Hier findest Du eine Orientierung jenseits von Wellness und Fitnessprogrammen – hin zur Essenz des Yoga und dem höchsten aller Ziele.
Das Buch:
Selig
Der rationale Weg zur Erleuchtung und Seligkeit im 21. Jahrhundert
Für den ersten Schritt auf dem Pfad zur Erleuchtung.
Wenn Du mehr erfahren möchtest, freue ich mich, von Dir zu hören.
Hans Christian Duvivier, Köln
Das Yogazeichen
Ausgesprochen: "AUMN"
Das Symbol entstand auf das inständige Flehen der Suchenden im indischen Altertum. Es hieß, man könne sich vom Höchsten weder ein Bild machen, noch es benennen, sehen, hören oder darstellen. Doch mit dieser Unzugänglichkeit wollten sich die Suchenden nicht zufriedengeben.
So erschufen die Weisen ein Zeichen, das einen Laut verkörpert – einen Klang, der für die gesamte "Schöpfung" steht:
- Das tiefe A: Aus dem Bauch kommend, symbolisiert es das Starre, Feste, die Erde und das Materielle.
- Das U: Es steht für das Bewegte, die Wesen und das Leben in seiner Vielfalt.
- Das M: Bis hin zum nasalen N repräsentiert es das Flüchtige, Geistige und Unfassbare.
Ganz oben rechts im Symbol findet sich ein Punkt über einer Schale. Dieser Punkt steht für die Stille nach dem Klang "AUMN". Er verweist auf das Höchste, das Unfassbare, das jenseits des Wahrnehmbaren liegt. Dieses Höchste kann nicht direkt erfasst werden; es zeigt sich nur indirekt durch das Wahrnehmbare, das Sichtbare und Hörbare – die Maya, die Illusion, das Spiegelbild der Wirklichkeit.
Wer diesen Zustand des Höchsten tatsächlich erreicht, gelangt in den höchsten aller Seinszustände, einen ewigen Zustand des Einsseins. Die Weisen des indischen Altertums nannten ihn den dreieinhalbten oder vierten Zustand – einen jenseitigen Zustand, der über die drei bekannten hinausgeht: den Zustand des Wachseins, des Traumes und des Tiefschlafs.
Dieser Zustand steht auch über dem, was nach dem Tod liegt, und wird als das letztliche Ziel der Suche angesehen.
Du hast ein Friedensherz gefunden?
Wenn Du irgendwo auf der Welt ein Friedensherz gefunden hast, und Du Interesse an dem oben gezeigten Buch hast, so bekommst Du es von mir geschenkt. Du müsstest es nur bei mir abholen und das Herz mitbringen.