Hast Du das Gefühl, das, was Du bist jetzt erreicht hast und auf diesem Wege noch erreichen wirst: "Das kann es doch nicht gewesen sein?!"
Bist Du Dir sicher, dass diese Hatz nach Höher, Weiter, Größer, Mehr, Schöner, Moderner nicht der Sinn des Lebens ist?
Kennst Du den Sinn das Ganzen? Würdest Du ihn suchen, wenn Du wüsstest, dass man ihn finden kann?
Dann hast Du vielleicht noch nicht aufgegeben, das höchste aller Ziele erreichen zu wollen: die Seligkeit, das Nirvana, die Erleuchtung!
Ja, Du kannst im Leben Erleuchtung und Seligkeit erreichen! Du kannst den Sinn des Ganzen finden!
Ja, Du musst es nur wirklich wollen! Und, ein gewisses Talent gehört dazu, wie für alles. Ich könnte auch sagen, statt Talent, eine Disposition oder Karma, das, was Dir andeutet, wozu Du auf der Welt bist.
Yoga, der Weg zur Erleuchtung und Seligkeit, auch und gerade Heute, im 21. Jahrhundert.
Und, in Wahrheit, ist es gar so, dass der Mensch erst jetzt die wahre Reife dazu entwickelt, die Erleuchtung wirklich zu erreichen und nicht nur eingebildet. Wir werden, wenn wir die Erleuchtung wirklich erringen, selig und werden nicht, auf dem Scheiterhaufen unserer Einbildung verzweifelt und desillusioniert untergehen wie in der Vergangenheit so oft schon geschehen.
Der Mensch ist genau dazu geboren, Erleuchtung zu erlangen, das ist seine Bestimmung, sein wahrer Daseinsgrund. Das ist seine Natur, dazu ist er aus der Urnatur, der unbewussten, hervorgegangen. Dazu hat er Geist, Verstand und die Fähigkeit zum abstrakten Denken, der Fähigkeit, vom Gegenständlichen abzusehen, hinter die Fassade zu schauen, die Wahrheit zu erkennen. Seine Fähigkeiten sind nicht dazu da die Welt zu bessern, sie zu verändern oder gar, ihren Untergang zu verhindern. Das einzige, wozu er da ist, ist dazu, wozu auch das Hirn im Körper ist, zu denken, bewusst zu werden und am Ende dieses Bewusstwerdungsprozesses die Erleuchtung zu erlangen. Und ist der Mensch erleuchtet, kann er mit ihr die Seligkeit in sich verwirklichen und auf Ewig etablieren.
Das Buch zum ersten Schritt auf dem Pfad zur Erleuchtung und Seligkeit
Yoga kurz erklärt
Was ist Yoga? Was ist der Ursprung, die eigentliche Bedeutung von Yoga?
Was heißt Yoga?
Das Wort Yoga hat seinen Ursprung in der Reiterei und bezeichnet das Geschirr eines Gespanns, das dem Kutscher hilft, die Kraft der Pferde für das Ziehen des Wagens zu nutzen.
Das Yoga bezieht sich auf Deichsel, Peitsche, Bremse, Gespann, Trense, Zügel, Halfter ...
Stelle dir vor, du wärst ein Pferd.
Yoga ist somit ein Folterinstrument, um die Kraft der Pferde für seine Zwecke zu nutzen.
Und übertragen auf Deinen Weg. Yoga ist die Folter des Egos um es zum höchsten aller Ziele zu zwingen: Erleuchtung
Weg von Wohlgefühl, Befriedigung, Trieb, hin zur höchsten Erkenntnis, die Erleuchtung, erleuchtet selig werden, um so im Nirvana Leben und Tod zu übersteigen.
Alles andere ist der Versuch, das Nirvana in der Kulisse eines Theaters nachzustellen.
Um das Konzept zum Erreichen des Nirvana zu erklären, nutzten indische Philosophen im Altertum ein einfaches Bild:
Das Leben ist eine Kutschfahrt.
Eine Kutsche, die von fünf Pferden gezogen wird. In der Kutsche sitzt die Seele als Fahrgast, während der Verstand als Kutscher fungiert. Die Kutsche selbst repräsentiert den Körper, die fünf Pferde stehen für die Sinne - Sehen, Hören, Schmecken, Riechen und die Körpersäfte, einschließlich des Geschlechtstriebes. Die Umgebung symbolisiert das Leben und den Tod, durch das die Kutsche gezogen wird, während die Räder der Kutsche das Symbol für das ständige Wandern des Lebenszyklus, bekannt als Saṃsāra, sind.
Diejenigen, die von diesem Leiden befreit werden und das Nirvana erreichen wollen, müssen die Pferde mit dem Geschirr (dem Yoga) beherrschen, um die Seele dorthin zu bringen, wofür die Seele überhaupt in dieses Gefährt eingestiegen ist: ins Nirvana.
Dazu muss der Kutscher (Verstand und der Wille), im Leben die Kutsche zum Stillstand bringen, indem der Yogi die Sinne von ihren Begierden zurückzieht. Die Sinne gelten als Quelle jedes Vergnügen und jede Neigung, und ihr Streben nach Befriedigung wird als Ursache des Leidens betrachtet. Yoga bezeichnet somit jeden systematischen Versuch, die Sinne durch den Verstand zu beherrschen und die Kutsche, seinen Geist und damit die Seele, auf das eigentliche Lebensziel zu lenken: Erleuchtung.
Und, wenn der Kutscher die Pferde und die Kutsche beherrscht, bringt er sie zum stehen. Steht sie, erkennt die Seele die Wahrheit über das Ganze. Sie kann das Wirklich, das sie ausmacht von dem unterscheiden, was Unwirklich ist, das wie ein Spiegel, eine Projektion nur dazu dient, das Wirkliche zu erkennen, es bewusst zu machen. Das Unwirkliche ist alles, was wir wahrnehmen. Es ist die Maya, die Illusion, in der wir, wie in einem Spiegel unsere Wirklichkeit erkennen können.
Wenn die Seele sich auf dem Weg durch die Welt, durch die Illusion, in dem hier- und dorthin der Pferde, der Sinnesorgane, die der Lust und den Trieben folgten, sich des Ganzen bewusst wird, hat die Illusion ihre Aufgabe erfüllt. Der Kutscher, der Verstand hat auf diesem Weg gelernt, die Pferde und damit die Kutsche zu beherrschen. So kann er sie, wann immer er will, zum Stehen bringen. Hat der Verstand, der Wille des Menschen, die Kutsche endlich zum Stehen gebracht, ist das Ziel erreicht, die Aufgabe erfüllt, der Sinn gegeben. Dann steigt die Seele aus. Sie ist erleuchtet und geht ein in ihr, in Dein Nirvana.
Nirvana
Das Nirvana ist ein Alles in Einem. Alle Vielheit, alles Nach- und Nebeneinander, alles Wirkliche und Unwirkliche, das Sein, das Nichtsein, Gegewart, Vergangenheit und Zukunft sind Eines. Es gibt nichts Zweites, nichts anders mehr.
Wie kommt man ins Nirvana? Was ist der Weg ins Nirvana?
Ins Nirvana kommt man nur durch die Erleuchtung. Diese Erlangt man einzig im Leben. Denn nur im Leben kann man etwas erkennen. Und Erkenntnis ist die Grundbedingung für die Erleuchtung. Im Tod kann man nichts Erkennen, daher kann man in ihm nicht ins Nirvana kommen. So endet dann auch jeder Tod in einem Leben. Mit der Geburt, kommt man aus dem Tod ins Leben.
Wie kommt man im Leben ins Nirvana?
Einzig durch die Erleuchtung. Die Erleuchtung ist das Tor, die Pforte, ins Nirvana. Ohne die Erleuchtung ist daher jedes Leben wie das Leben eines Grashalms, eines Tieres, eines Berges. Jedes Leben, ohne Erleuchtung, ist eine Etappe, ein Teil des Weges hin zum eigentlichen Ziel, der Sinn des Ganzen, die Erleuchtung. Ist man erleuchtet, wird man selig.
Was ist der Zustand im Nirvana?
Es ist ein erleuchteter, seliger, wirklicher, ewig gegenwärtiger, alles in Einem Zustand.
Die Verschiedenen Yoga-Ausrichtungen
Es gibt verschiedene Yoga-Ausrichtungen, die auf unterschiedliche Weise versuchen, das erhabene Ziel zu erreichen.
Bhakti-Yoga (भक्ति योग; bhakti yoga): Über den Glauben und das Andienen an einen Gott.
Karma-Yoga (कर्मयोग; karmayoga): Über das selbstlose Tun in der Welt.
Raja-Yoga(राजयोग; rāja-yoga): Über den Stillstand im Denken.
Jnana-Yoga (ज्ञानयोग; jñānayoga): Die Suche nach Erkenntnis.
Hata-Yoga zählt übrigens zum Karma-Yoga.
Kundalini-Yoga und viele andere, sind eine Mischung aus Bhakti-Yoga, Karma-Yoga und Raja-Yoga. Eine Mischung aus Körperarbeit, Glaube an einen höheren Geist oder eine Jenseitige Energie, und Meditation in der man sich entweder über die Suggestion gedacht in etwas anderes hineindenkt oder gar identifiziert, z.B. man ist eine Lotusblüte, man ist leicht wie eine Feder, man ist ein Geistwesen oder versucht, nichts zu denken. Aber, egal was man versucht, man bleibt in der Suggestion gefangen.
Das Mittel von Bhakti-, Raja- und Karma-Yoga ist somit die Selbstsuggestion. Diese ist sehr mächtig. Man erkennt es z.B. daran, dass man mit einem Placebo oder dem festen Glauben an eine Heilbehandlung schwerste Krankheiten heilen kann. Aber, über sie kann man nicht wahrhaft erleuchtet und selig werden. Denn, sie ist und bleibt eingebildet, was die Selbstsuggestion ja im Ergebnis ist. Auch eine Heilung ist immer eingebildet, denn, man wird wieder krank und man stirbt ja letztlich doch!
Das einzige Yoga, über den man die Erleuchtung wahrhaftig erreichen kann, so steht es auch in den Schriften des indischen Altertums - sie bezeichnen es dort, den Königsweg - ist das jñānayoga, das Yoga der Erkenntnis, des Verstehens, das Bewusstmachen über den Verstand.
Das Yogazeichen
Gesprochen: "AUMN"
Es entstand auf Flehen der Suchenden im indischen Altertum. Es hieß, man könne sich kein Bild vom Höchsten machen. Man könne es weder benennen noch sehen, noch hören, noch darstellen ...
Doch, damit gaben sich die Suchenden nicht zufrieden.
So schufen die Weisen ein Zeichen das einen Laut darstellte. Dieser steht für die ganze "Schöpfung".
Das tiefe A aus dem Bauch für das Starre, Feste, die Erde usw.
Das U für das Bewegte, die Wesen, das Leben usw.
Das M bis hin zum Nasalen N für das Flüchtige, Geistige, nicht fassbare
Ganz oben rechts dann ein Punkt auf einer Schale. Dieser steht für die Stille nach dem Laut "AUMN". Er weist damit auf das Höchste, das unfassbare, das Gegenteil vom Wahrnehmbaren, das nur indirekt, durch das wahrnehmbare, das laute, sichtbare, spürbare, die Maya, die Illusion, das Spiegelbild des Wirklichen dargestellt werden kann. Gelangt man wahrhaftig in dieses Höchste, so ist man im höchsten aller Zustände auf Ewig. Diesen Zustand nannten die Weisen im indischen Altertum den dreieinhalbten, oder vierten Zustand. Den Jenseiten, den Dreieinhalbten Zustand, der, nach dem Zustand des Todes und des Tiefschlafs, des Wachseins und dem des Traumes.
Welches Yoga passt zu mir?
Am Anfang hast Du vielleicht ein vages Gefühl, was Yoga für Dich sein könnte. Du wendest Dich dem Yoga vielleicht zu, weil Dir im Leben etwas entscheidendes fehlt. Dann fragst Du Dich vielleicht: Welches Yoga passt zu mir? Welches Yoga ist das Richtige für mich? Was ist Yoga überhaupt? Ist Yoga mehr, als ein Fitnessprogramm für Körper und Geist?
Denn die Welt ist voll von Yoga-Angeboten. Doch, fast alle vermitteln nicht wirklich das Yoga. Leider nicht. Es sind Angebote, die zum Besuch eines Schwimmkurs, Wellness oder dem Besuch eines Fitnessstudios nicht unähnlich sind. Wenn Du also ein ernstzunehmendes Interesse hast und nicht nur Dein Wohlfühlen mehren oder steigern möchtest, nach "Gleichgesinnten" suchst, Gemeinschaft oder Du nach Heilung für chronische Erkrankungen oder vorbeugend gegen Krankheiten arbeiten möchtest, besonders des Bewegungsapparates, ja, dann wird es schwierig, sehr schwierig! Dann wird Dein Yoga-Weg zum Weg auf den höchsten aller Berge, wogegen das Besteigen des Mount Everest nur eine etwas anspruchsvollere Fitnessübung ist.
Ernstzunehmendes Interesse meine ich, dass Du die Wahrheit über Dein Dasein erkennen möchtest, den Sinn des Lebens suchst und letztlich ins Nirvana gelangen möchtest und nicht das Leben liebst, weil man darin so viel Spaß und Befriedigung finden kann, sondern Du tief in Dir eine Ahnung verspürst, dass Du vielleicht für etwas weitaus Größeres und Leuchtenderes da sein musst, als einfach nur zu leben wie ein intelligenteres und etwas bewussteres Tier.
Wenn Du weiterhin nach Deinem Yoga suchst, lese bitte zunächst meine Seite "Die Wahrheit über Yoga. Yoga kurz erklärt". Dann hier weiter ...
Es gibt verschiedene Yoga-Ausrichtungen, die auf unterschiedliche Weise versuchen, das erhabene Ziel zu erreichen.
Bhakti-Yoga (भक्ति योग; bhakti yoga): Über den Glauben und das Andienen an einen Gott.
Karma-Yoga (कर्मयोग; karmayoga): Über das selbstlose Tun in der Welt.
Raja-Yoga(राजयोग; rāja-yoga): Über den Stillstand im Denken.
Jnana-Yoga (ज्ञानयोग; jñānayoga): Die Suche nach Erkenntnis.
Jnana-Yoga (ज्ञानयोग; jñānayoga) ist der Weg über das Nachdenken, die Philosophie. Man versucht über das Verstehen das Geheimnis des Ganzen zu entschlüsseln.
Es ist der Königsweg, der eigentlich einzig wahre Weg zu Erleuchtung und Seligkeit. Alles Erkennen, bewusst werden, bewusst, wahrhaftig, das Leben und den Tod durchschauend und es letztendlich übersteigen.
Alle anderen Weg sind Wege über die Selbstsuggestion. Mit der Selbstsuggestion bildest Du Dir irgendwann Erleuchtung und Seligkeit nur ein. Und, wer weiß, wer kann eine Selbstsuggestion letztlich von der Wahrheit unterscheiden, wenn man vielleicht ein ganzes Leben für sie geopfert hat. Wenn man schon überall predigt und sagt, man wäre auf dem Weg, dem rechten, sind vielleicht am Ende gar Buddha, Jesus, Osho darauf hereingefallen.
Man erkennt die Einbildung, die Vorstellung daran, dass sie nur kurz aufleuchtet, nicht ein Lebenslang bleibt. Sie ist unstet wie der Wind. Und, um von diesem kurzen Aufleuchten etwas zu haben, muss man stetig meditieren, praktizieren, sich immer wieder mit der Selbstsuggestion in den eingebildeten Zustand hineindenken. Es ist, als ob man die Zahlenreihe versteht oder auswendig lernt, ohne sie zu verstehen. Im ersten Falle braucht es nicht viel, man kennt das Zählen, im zweiten Falle stete Übung ohne zu verstehen. Das Erste ist ähnlich der Erleuchtung, man versteht, wird bewusst, im zweiten Falle denkt man nur, man verstehe, versteht aber nicht, ist nicht erleuchtet und bildet sich diese nur ein. Ohne das Ganze zu verstehen, sich des Ganzen bewusst zu werden, kann man nicht die Erleuchtung erlangen. Denn für die Erleuchtung braucht man den Verstand zum Verstehen und nicht, um etwas zu unterdrücken oder sich etwas vorzumachen.
Das Yogakloster widmet sich somit dem einzig wahren Yoga, dem Erkenntnis-Yoga oder, ausgedrückt in Sanskrit: Das Avagama-Yoga oder, wie im indischen Altertum benannt, dem Königsweg, dem einzig möglichen wahren Weg, dem Jnana-Yoga (ज्ञानयोग; jñānayoga).
Komme gut an und für den Weg der Wege einen lieben Gruß und wenn Du Interesse an mehr als die oben stehende Info hast, ich würde mich freuen von Dir zu "hören" ...
Hans Christian Duvivier, Köln